Was ist Verhaltenstherapie?
Verhaltenstherapie ist eine gut beforschte und wirksame Form der Psychotherapie, mit der verschiedenste Probleme wie Ängste, Depressionen, Zwänge o.Ä. behandelt werden. Der Fokus der Therapie liegt auf aktuellen Problemen, beleuchtet aber auch relevante Themen aus der Vergangenheit der Patient*innen, um sie bestmöglich bei positiven Veränderungen zu unterstützen.
Zum Einsatz kommen dabei je nach Problemstellung unterschiedliche Verfahren und Techniken, wie zum Beispiel:
In der Verhaltenstherapie gehen wir davon aus, dass psychische Probleme durch unterschiedliche Faktoren (biologisch, psychisch, sozial) bedingt sind. Die Therapie wird daher individuell angepasst und die Patient*innen werden aktiv und transparent eingebunden. Durch das Einbeziehen von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus anderen Feldern (Psychologie, Medizin etc.) entwickelt sich die Verhaltenstherapie stetig weiter.
Hilfe zur Selbsthilfe
Verhaltenstherapie zielt darauf ab, den Patient*innen zu mehr Autonomie zu verhelfen und sie bei der Aneignung von neuen Sicht- und Verhaltensweisen zu unterstützen.
Ablauf und Dauer
Die Therapie wird in Einzel-, Paar- oder Gruppensitzungen durchgeführt. Auch das gezielte Einbeziehen von Familienangehörigen ist möglich. Wenn als sinnvoll erachtet, können therapeutische Interventionen zudem auch außerhalb der Praxis im natürlichen Lebensumfeld der Patient*innen stattfinden (Expositionen). Die Dauer der Therapie variiert je nach Problemstellung von einigen Sitzungen bis zu mehreren Jahren.
Quelle und nähere Informationen: https://www.oegvt.at/verhaltenstherapie/